Im Deutschunterricht der 5. Klasse lernen Schülerinnen und Schüler die Zeichensetzungsregeln. Sie sollen lernen, mit richtig gesetzten Satzzeichen ihre Texte klar und verständlich zu gestalten.
Der Punkt steht dabei am Ende von Aussagesätzen. Er wird verwendet wird, um einen Satz abzuschließen. Das Fragzeichen steht am Ende von direkten Fragesätzen und kennzeichnet eine Frage kennzeichnen. Ein weiteres Zeichen ist das Ausrufezeichen, das am Ende von Ausrufesätzen oder zur Betonung einer Aussage eingesetzt wird.
Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich auch mit dem Komma, das eine Vielzahl von Funktionen hat. Es dient beispielsweise der Trennung von Aufzählungen, der Trennung von Haupt- und Nebensätzen oder der Trennung von gleichrangigen Hauptsätzen, die durch "und" oder "oder" verbunden sind.
Der Doppelpunkt kommt ins Spiel, wenn es darum geht, eine Aufzählung, Erklärung oder wörtliche Rede anzukündigen. Das Semikolon dient zur Trennung von gleichrangigen Hauptsätzen, die inhaltlich zusammenhängen, aber nicht durch "und" oder "oder" verbunden sind.
Des weiteren gibt es noch die Anführungszeichen. Sie dienen zur Kennzeichnung von direkter Rede und Zitaten. Zu guter letzt ist noch der Gedankenstrich zu erwähnen, der zur Trennung von Einschüben oder Zusätzen verwendet wird, die den Satzfluss unterbrechen.
Die häufigste Fehlerart bei der Zeichensetzung sind Kommafehler. Das liegt daran, dass die Regeln für die Kommasetzung kompliziert sind. Durch falsch gesetzte Kommata kann der SInn eines Satzes verändert oder unklar werden.
Oft werden auch Anführungszeichen vergessen oder falsch gesetzt, insbesondere bei der direkten Rede. Schülerinnen und Schüler sollten lernen, sowohl das öffnende („) als auch das schließende (“) Anführungszeichen zu verwnden.
Ein weiterer häufiger Fehler ist die unangemessene Verwendung des Gedankenstrichs. Ein fehlender oder falsch gesetzter Gedankenstrich kann den Lesefluss stören.